Alexander Gawel

06. April 2022

Wie Datentransparenz Zahlungsausfälle verhindert

Daten sind NICHT das neue Gold. Sie sind auf ihre eigene Art wertvoll.
Denn: Im Unterschied zu physischen Rohstoffen nutzen sie sich nicht ab. Während eine Unze Gold nur ein einziges Mal verkauft oder verwendet werden kann, lassen sich Daten m
ehrfach, nahezu unendlich oft zu unterschiedlichen Zwecken nutzen – vorausgesetzt, man hält sie aktuell.

Daten als Basis für intelligente Technologien nutzen

Gerade an den Daten scheitern erfahrungsgemäß viele Digitalisierungsprojekte. Laut der Studie IT-Trends 2022 von Capgemini stehen aufgrund von Datenschutz- oder Sicherheitsmaßnahmen nur rund die Hälfte aller Daten der gesamten Organisation zur Verfügung.

Doch auch die Daten, die für die digitale Nutzung zur Verfügung stehen, können häufig nicht genutzt werden. Gründe hierfür sind laut Studie bei rund einem Drittel mangelnde Datenqualität, bei einem weiteren Drittel sind die Formate inkompatibel. Das macht die Digitalisierung von Prozessen und den Einsatz intelligenter Technologien beispielsweise im Forderungsmanagement schwierig. 

Quelle: Capgemini Studie IT Trends 2022 (https://www.capgemini.com/de-de/service/it-trends-studie/)

So wichtig ist modernes Datenmanagement für Rechnungen und Mahnungen

Datensilos sind für viele Unternehmen ein noch größeres Problem. Sie schränken die Datennutzung signifikant ein und verhindern eine effiziente Nutzung schon im Ansatz. So empfiehlt die Studie skalierbare, dezentral organisierte Datenlandschaften zu etablieren.

Auch das Forderungsmanagement sollte nicht als Silo begriffen, sondern ganzheitlich aufgesetzt und als Teil der Customer Journey gesehen werden. Hier sind Daten ebenfalls das A&O, denn sie müssen hinsichtlich Qualität und Format passend zur Verfügung stehen. 

Bye, bye Datensilos, hallo intelligent genutzte Datenbasis

Hierfür müssen zunächst die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden. Liegen diese vor, dann können Tools wie unser Modul collectAI REACH die Datenqualität optimieren und den Bestand an nutzbaren (Kommunikations-)Daten erhöhen. Auf einer so geschaffenen verlässlichen Datenbasis lässt sich das Forderungsmanagement bestmöglich digitalisieren und Künstliche Intelligenz optimierend einsetzen. Gleichzeitig werden so Prozesskosten gesenkt und Kündigungsquoten vermindert, weil mithilfe der besseren Datenbasis Kund*innen passgenauer angesprochen werden können. Die Begleichung einer Forderung wird so deutlich erleichtert und die Kund*innenzufriedenheit steigt.

Aus gewonnenen Daten die Payment Journey optimieren

Darüber hinaus bietet die Intelligente Payment Plattform von collectAI ein übersichtliches Dashboard, das auf einen Blick alle relevanten Kennzahlen anschaulich und gut verständlich zusammenfasst. Forderungsmanager*innen behalten so jederzeit die Fäden in der Hand, können die richtigen Schlussfolgerungen aus den Daten ziehen und selbst an wichtigen Stellschrauben zur kontinuierlichen Optimierung der Payment Journey drehen.

Alle relevanten Kennzahlen auf einen Blick: mit dem collectAI Dashboard kontinuierlich Optimierungen vornehmen.

Sie haben Fragen rund um das Thema Datentransparenz und digitales Forderungsmanagement? Sprechen wir darüber! Schreiben Sie mir einfach unter alexander.gawel@collect.ai eine Mail oder nutzen Sie das Kontaktformular.

Ich freue mich auf den Dialog mit Ihnen.